OPIHR Gin

OPIHR Gin im Test

OPIHR London Dry Gin mit Chilli, Pfeffer und TannenzapfenDer OPIHR oriental spiced London dry Gin trumpft bereits mit den äußeren Reizen und trifft ein klares Versprechen, das sich auch im Namen wiederfindet.

Rot-Goldene Kordel, zwei kunstvoll gestaltete Elefanten auf der Flasche und im Innenlabel der Flasche eine Weltkugel. Hier weist alles auf Orient hin.

Denn dieser Gin entspringt der historischen Route für Gewürze, welche von Indonesien bis nach Europa führte und natürlich viele außergewöhnliche Geschmäcker bereitstellte.

Welche ich davon in dem Gin entdecken kann:

Geruch

Meine Nase beginnt förmlich zu kribbeln beim riechen. Es nicht pfeffrig, würzig -scharf. Aber irgendwie aufregend und interessant. Nach dem ersten Geruchsflash bemerke ich auch die Wacholder, die tatsächlich sehr deutlich und prägnant ist. Ich bilde mir ein sogar leichte Noten von Zimt riechen zu können, die mich an meinen Weihnachtstee erinnern. 

Geschmack

im Mund wirbelt der Gin einiges auf. Ich schmecke eine Curry-ähnliche Note, die ich als Kardamom definieren würde. Außerdem ist auch im Geschmack die Wacholdernote klar vorhanden. Ich schmecke keine florale Noten. Eine Samtich weiche Zitrusnote gesellt sich dem Gesamt empfinden hinzu. Dennoch ist der Gin eher scharf und würzig. Die Schärfe verstärkt sich, je länger man den Gin im Mund behält. Für mich eine harmonische Komposition von außergewöhnlichen Geschmäckern.

Einordnung

Die Bezeichnung London Dry Gin ist absolut passend. Die Wacholder spielt in diesem Gin die erste Geige, jedoch steht im Hintergrund ein spielstarkes Orchestra. Würzig durch den Koriander und den Kardamom, scharf durch Pfeffer und abgerundet durch liebliche Zitrusnoten umschmeichelt er die Geschmacksknospen. 

Ein Gin, der trotz London dry Gin sehr auffällig im Geschmack ist. Er sollte in jede Sammlung und bereichert jede gastronomische Gin-Karte. Die Ubiquität des Gins nimmt laufend zu, was für seine Qualität spricht.

Ein Allrounder ist er definitiv nicht, man muss ihn mögen um ihn wertzuschätzen. Aufgrund seines speziellen Geschmacks eignet er sich nicht für alle Drinks. In anderen macht er sich jedoch ausgezeichnet.

 

 

 

 

Dieser Beitrag wurde aufgrund meiner eigenen Meinung verfasst. Nach §6 des Telemedien Gesetzes bin ich dennoch dazu verpflichtet, diesen Beitrag als WERBUNGzu kennzeichnen.

Tanqueray London Dry Gin

Tanqueray London Dry Gin im Test

Tanqueray London Dry Gin mit Zitrone, Muddler und Rucula SalatDer Klassiker schlecht hin. Man trifft ihn in Bars, Restaurants, Discotheken und outdoor Veranstaltungen. Der Klassiker von Charles Tanqueray hat einen ansehnlichen Alkoholgehalt von 47,3% Vol.. Auch wenn die Formel des Tanqueray destillieren noch geheim sein soll, sprechen die Experten von vier Botanicals, die verwendet werden. Wacholder, Süßholz, Koriander und Angelikawurzel. 

Geruch

Der Geruch ist weniger intensiv als man es bei derartigem Alkoholgehalt vermutet. Dennoch lassen sich in der Nase klare Noten feststellen. Dominierent ist hierbei klar die Wacholder. Sie kommt überraschend frisch daher und macht Lust auf einen Geschmackstest. 

Geschmack

Alkohol ist ja bekanntlich Geschmacksträger. Nicht verwunderlich also, dass dieser Gin einen sehr intensiven und kräftigen Eindruck auf der Zunge hinterlässt. Geschmacklich setzt sich die dominante Wacholder fort. Jedoch ist er beim verkosten auch etwas scharf am Gaumen. Einige zart-würzige Noten begleiten die Wacholder. 

Nach dem runter schlucken bleibt der Geschmack definitiv noch erhalten. er wird etwas bitter und trocken. Er bringt die Bezeichnung „dry Gin“ tatsächlich auf den Punkt.

Einordnung

Die Einordnung ist bei diesem Gin ebenso einfach wie logisch. Er hat mit viel Botanicals eine eher geringe Anzahl an Geschmackskomponenten und die Wacholder ist damit die dominierende. Er wurde nach den üblichen Standards, die für einen „London dry Gin“ notwendig sind destilliert. 

Der Gin bringt alles auf den Punkt, was ein Gin mitbringen muss. Er ist klar, direkt, ehrlich und intensiv. Ideal geeignet als standart Pouring-Gin. Er macht sich sowohl in Cocktails als auch in Longdrinks und smalldrinks sehr gut. Zurecht einer der meist verbreitetsten Gins der Welt.

 

 

 

 

Dieser Beitrag wurde aufgrund meiner eigenen Meinung verfasst. Nach §6 des Telemedien Gesetzes bin ich dennoch dazu verpflichtet, diesen Beitrag als WERBUNGzu kennzeichnen.