No.3 London dry Gin

Der No.3 London dry Gin im Test

GINfektion, No.3 London Dry Gin mit Barlöffel, Eiswürfel und GrapefruitEiner der Klassiker im Bereich London dry Gin. Beim Thema Klassik ist zu erwähnen, dass dieser Gin seinen Namen von der ursprünglichen Adresse der Destillerie bekommen hat. die St. James Street No. 3 in London. 

Heutzutage wird dieser Gin jedoch in Amsterdam destilliert. Das ist jedoch keines Wegs ein Traditionsbruch, denn aus Amsterdam stammt die Tradition der Jenever Destillation. Der Jenever wird oft als Vorläufer des Gins bezeichnet. 

Geruch

Den Geruch halte ich für Gewöhnlich. Es ist die übliche Wacholdernote. Ich nehme weder Zitrusnoten noch scharfe oder würzige Noten wahr. Es ist eine milde jedoch deutliche Wacholdernote. Ich hoffe, beim Geschmackstest liefert dieser Gin mehr.

Geschmack

Natürlich schmeckt man die Wacholder als Hauptgeschmackskomponente. Hier wird er jedoch von deutlichen Zitrusaromen begleitet. Ich meine Grapefruit erkennen zu können. Es ist jedoch nicht eindeutig. Außerdem sind nach dem ersten Geschmackseindruck, der von Wacholder bestimmt wird, noch leichte blumige Nuancenzu vernehmen. Es fällt mir schwer diese einzuordnen. Sie sind aber auch nicht Geschmacksbestimmend. Der Gin erzeugt ein leichtes aber noch angenehmes brennen auf der Zunge. Nach dem runterschlucken brennt der Gin nicht nach. kurz bleiben die lieblichen Zitrusnoten des Gins auf der Zunge.

Einordnung

Ein ganz klarer London dry Gin wie er im Buche steht. Jedoch von einer qualitativen Komplexität, die man nicht jedem Gin nachsagen kann. Ich kann mit recht behaupten, dass die Destillerie ihr Handwerk versteht und einen tollen London dry Gin herstellt.

Die Tradition spiegelt sich auch im Geschmack wieder. Typische Geschmäcker, harmonisch auf einander abgestimmt. So macht London dry Gin Freude.

 

 

 

 

Dieser Beitrag wurde aufgrund meiner eigenen Meinung verfasst. Nach §6 des Telemedien Gesetzes bin ich dennoch dazu verpflichtet, diesen Beitrag als WERBUNGzu kennzeichnen.

OPIHR Gin

OPIHR Gin im Test

OPIHR London Dry Gin mit Chilli, Pfeffer und TannenzapfenDer OPIHR oriental spiced London dry Gin trumpft bereits mit den äußeren Reizen und trifft ein klares Versprechen, das sich auch im Namen wiederfindet.

Rot-Goldene Kordel, zwei kunstvoll gestaltete Elefanten auf der Flasche und im Innenlabel der Flasche eine Weltkugel. Hier weist alles auf Orient hin.

Denn dieser Gin entspringt der historischen Route für Gewürze, welche von Indonesien bis nach Europa führte und natürlich viele außergewöhnliche Geschmäcker bereitstellte.

Welche ich davon in dem Gin entdecken kann:

Geruch

Meine Nase beginnt förmlich zu kribbeln beim riechen. Es nicht pfeffrig, würzig -scharf. Aber irgendwie aufregend und interessant. Nach dem ersten Geruchsflash bemerke ich auch die Wacholder, die tatsächlich sehr deutlich und prägnant ist. Ich bilde mir ein sogar leichte Noten von Zimt riechen zu können, die mich an meinen Weihnachtstee erinnern. 

Geschmack

im Mund wirbelt der Gin einiges auf. Ich schmecke eine Curry-ähnliche Note, die ich als Kardamom definieren würde. Außerdem ist auch im Geschmack die Wacholdernote klar vorhanden. Ich schmecke keine florale Noten. Eine Samtich weiche Zitrusnote gesellt sich dem Gesamt empfinden hinzu. Dennoch ist der Gin eher scharf und würzig. Die Schärfe verstärkt sich, je länger man den Gin im Mund behält. Für mich eine harmonische Komposition von außergewöhnlichen Geschmäckern.

Einordnung

Die Bezeichnung London Dry Gin ist absolut passend. Die Wacholder spielt in diesem Gin die erste Geige, jedoch steht im Hintergrund ein spielstarkes Orchestra. Würzig durch den Koriander und den Kardamom, scharf durch Pfeffer und abgerundet durch liebliche Zitrusnoten umschmeichelt er die Geschmacksknospen. 

Ein Gin, der trotz London dry Gin sehr auffällig im Geschmack ist. Er sollte in jede Sammlung und bereichert jede gastronomische Gin-Karte. Die Ubiquität des Gins nimmt laufend zu, was für seine Qualität spricht.

Ein Allrounder ist er definitiv nicht, man muss ihn mögen um ihn wertzuschätzen. Aufgrund seines speziellen Geschmacks eignet er sich nicht für alle Drinks. In anderen macht er sich jedoch ausgezeichnet.

 

 

 

 

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Tanqueray London Dry Gin

Tanqueray London Dry Gin im Test

Tanqueray London Dry Gin mit Zitrone, Muddler und Rucula SalatDer Klassiker schlecht hin. Man trifft ihn in Bars, Restaurants, Discotheken und outdoor Veranstaltungen. Der Klassiker von Charles Tanqueray hat einen ansehnlichen Alkoholgehalt von 47,3% Vol.. Auch wenn die Formel des Tanqueray destillieren noch geheim sein soll, sprechen die Experten von vier Botanicals, die verwendet werden. Wacholder, Süßholz, Koriander und Angelikawurzel. 

Geruch

Der Geruch ist weniger intensiv als man es bei derartigem Alkoholgehalt vermutet. Dennoch lassen sich in der Nase klare Noten feststellen. Dominierent ist hierbei klar die Wacholder. Sie kommt überraschend frisch daher und macht Lust auf einen Geschmackstest. 

Geschmack

Alkohol ist ja bekanntlich Geschmacksträger. Nicht verwunderlich also, dass dieser Gin einen sehr intensiven und kräftigen Eindruck auf der Zunge hinterlässt. Geschmacklich setzt sich die dominante Wacholder fort. Jedoch ist er beim verkosten auch etwas scharf am Gaumen. Einige zart-würzige Noten begleiten die Wacholder. 

Nach dem runter schlucken bleibt der Geschmack definitiv noch erhalten. er wird etwas bitter und trocken. Er bringt die Bezeichnung „dry Gin“ tatsächlich auf den Punkt.

Einordnung

Die Einordnung ist bei diesem Gin ebenso einfach wie logisch. Er hat mit viel Botanicals eine eher geringe Anzahl an Geschmackskomponenten und die Wacholder ist damit die dominierende. Er wurde nach den üblichen Standards, die für einen „London dry Gin“ notwendig sind destilliert. 

Der Gin bringt alles auf den Punkt, was ein Gin mitbringen muss. Er ist klar, direkt, ehrlich und intensiv. Ideal geeignet als standart Pouring-Gin. Er macht sich sowohl in Cocktails als auch in Longdrinks und smalldrinks sehr gut. Zurecht einer der meist verbreitetsten Gins der Welt.

 

 

 

 

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Bombay Dry Gin

Bombay Dry Gin im Test

Bombay dry Gin mit Strainer und LimetteDieser Gin steht oft im Schatten seines Bruders, dem Bombay Sapphire in der markanten blauen Flasche. Doch auch der Dry Gin aus dem Hause Bombay hat seine Erwähnung verdient. 

Die Brennerei Bombay Spirits gehört zu dem Branchenriesen Bacardi und konnte sich daher einer gewissen Finanzkraft im Marketing erfreuen, welche sicherlich zum heutigen Ruhm der Marke beigetragen hat.

Doch was kann der Bombay Dry Gin nun eigentlich?

Geruch

Beim Nosing ist dieser Gin ganz klar klassisch. Die traditionelle Kombination aus Wacholder und Zitrus ist eindeutig. Im Hintergrund ist eine leichte sehr devote würzige Note vorhanden, die ich allerdings nicht genauer zuordnen kann. 

Geschmack

Auf der Zunge ist die Wacholder klar die dominante Geschmackskomponente. Kräftig kommt die Wacholdernote daher. gebremst wird sie nur noch von leichten süßlichen Einflüssen, die ich dem Süßholz zuschreibe. 

Einordnung

Der Bombay London Dry Gin ist genau das, was er verspricht. Ein klassischer London Dry Gin. Was diese Ginart ausmacht kannst du hier nachlesen. Direkt und Wacholderlastig. Das Preis-Leistungsverhältnis ist stimmig, etwas Besonderes ist dieser Gin jedoch nicht.

 

 

 

 

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