Malfy Gin Rosa mit Sicilian Pink Grapefruit
Der Gin kommt in einer Auffälligen Flasche mit modernem Design daher. Der jüngste der vier Malfy-Brüder sonnt er sich im Ruhm der älteren. Doch kann auch er, wie seine Markenfätter, überzeugen?
Es lässt sich vorher feststellen, dass die Destillation kein Geheimnis um die verwendeten Botanicals macht und auch den besonderen mehrstufigen Destillationsprozess offenlegt.
Geruch
In der Nase zeigen sich die beiden Protagonisten des Gins schnell erkenntlich. Zuerst ist die pink Grapefruit zu riechen. Dezent im Hintergrund ist der Rhabarbergepaart mit Zitrone erkennbar. Wacholder kann ich nicht riechen.
Geschmack
im Mund ist der Rhabarber deutlich stärker als in der Nase. Hier erscheint Rhabarber ebenbürtig mit der Grapefruit. Lediglich ergänzend kommen einige weitere Noten hinzu, die einzeln allerdings nicht erkennbar sind. Es sind würzige und florale Noten wahrnehmbar. Die floralen währen jedoch nur kurz, da sie im Nachgeschmack von einer leichten Bitternote abgelöst werden. Die würzigen Noten enthalten unter Anderen auch die sehr leichten Wacholdernoten, die allerdings sonst keine weitere Rolle spielen. Die 41% Vol. Alkohol zeigen sich im Mund nur leicht. Beim Schlucken brennt der Gin jedoch nicht.
Einordnung
Für einen Gin mit derartig fruchtigen Noten bei gleichzeitig nahezu nicht Wahrnehmbaren Wacholdernoten, gibt es nur eine Kategorie: New Western Style. Diese Bezeichnung trägt der Italiener jedoch mit Stolz.
Der Gin ist in seiner Feuchtigkeit nahezu einzigartig. Auch einen dermaßen intensiven Rhabarbergeschmack habe ich noch bei keinem anderen Gin erlebt. Der Gin ist hochwertig verarbeitet und erzielt ein gutes Preisleistungsverhältnis.
Dieser Beitrag wurde aufgrund meiner eigenen Meinung verfasst. Nach §6 des Telemedien Gesetzes bin ich dennoch dazu verpflichtet, diesen Beitrag als WERBUNGzu kennzeichnen.
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