Malfy con Lemone im Test

Malfy con Lemone im Test bei Ginfektion Zitronengin TestberichtHeute ist der Malfy con Lemone im Test: Der Italiener ist sicherlich der Bekannteste seiner Familie. Neben einem Dry Gin ist er einer von drei fruchtigen Alternativen. 

Die Herkunft des tollen Destillates ist die Amalfi Küste, auf die auch der Name bereits hinweist. Und genau dieses Gefühl versprüht dieser Gin nur so.

Alleine die Flasche ist ein echter Hingucker. Mit einem Meeresgleichen Blau und einem saftig – erfrischendem Gelb fällt die Flasche auf. Aber kann der Gin auch die Erwartungen erfüllen?

Geruch

Der Malfy versprüht ein fruchtiges Aroma von Zitrone wenn man die Flasche nur aufmacht. Im Glas ist es fast schon Parfümgleich angenehm. Sanft erfrischend gibt es in der Nase keinen Hinweis auf Alkohol. Neben Zitrone sind noch leichte würzige Aromen festzustellen, die aber nicht genau zu definieren sind. Angesichts das Labels „Gin“ schiebe ich es wohlwollend auf Wacholder.

Geschmack

im Mund macht der Gin ebenfalls eine sehr gute Figur. leicht und angenehm am Gaumen zeigt sich eine fruchtig dominante Zitrone. Auch wenn man dazu neigen könnte hier von einem Zitronenlikör zu sprechen so ist es ratsam einen zweiten schluck zu testen. Hierbei offenbart sich dann nämlich Anklänge von Wacholder und im Abgang zeigt sich Koriander einmal deutlich. Außerdem könnte man von einer unterschwelligen Begleitung des Zitronengeschmacks von Grapefruit oder Blutorange sprechen. 

Einordnung

Der Malfy con Lemone im Test sucht in seiner Feuchtigkeit seines Gleichen. Der Zitronengeschmack ist derart klar und sanft erkennbar wie in kaum einer anderen Spirituose. Für einen Preis von gerade einmal ca. 25€ pro 700ml ist das Leistungsspektrum außergewöhnlich. 

Bei der Ginart ist hier ganz klar zu sagen, dass es sich hier um einen New Western Style handelt. Er ist definitiv kein klassischer Wacholder Gin. Für dieses Destillat wurde der Begriff „Gin“ neu interpretiert.

Mir gefällt’s. Er hebt sich klar von der Konkurrenz ab. Sowohl in Optischen Aspekten wie im Geschmack auffällig und sein Geld absolut wert.

 

 

 

Dieser Beitrag wurde aufgrund meiner eigenen Meinung verfasst. Nach §6 des Telemedien Gesetzes bin ich dennoch dazu verpflichtet, diesen Beitrag als WERBUNGzu kennzeichnen.

Roku Gin im Test

Roku Gin im Test by GinfektionDer Roku Gin kommt aus Japan und vermittelt auch schon optisch ein japanisches Flair. Obwohl Japan nicht wirklich als Gin Land bekannt ist, hat es der Roch Gin zu großer Bekanntheit geschafft.

Als Hauptgrund für die Bekanntheit ist sicherlich der Dahinterstehende Konzern Beam Suntory zu nennen. Die bekanntesten Marken im Portfolio sind Jim Beam, Larios, Sipsmith, Sourz und Bols. Dazu kommen noch zahlreiche weitere Marken. Mit dieser Fülle ist der Konzern einer der größten Spirituosenunternehmen der Welt. 

Der Roku Gin glänzt jedoch mit seiner stimmigen und integren Art. So werden sechs spezielle Botanicals verwendet, die Flasche hat sechs Ecken und auch „Roku“ ist das Japanische Wort für sechs. 

Die verwendeten Botanicals sind alle typisch für Japan und kommen auch aus Japan. Die Botanicalliste umfasst:

  • Yuzu-Schale
  • Sakura-Blüte
  • Sakura-Blätter
  • Sencha-Tee
  • Gyokuro-Tee
  • Sansho.Pfeffer

Dazu kommen noch klassische Gin Botanicals wie u.A. Wacholder, Koriander und Zitronenschalen.

Geruch

Der Roku Gin riecht eher süß und floral. Er wirkt in der Nase sehr harmonisch und weich. Alkoholische Noten sind nicht wahrnehmbar. Vor allem die Sakura-Blüten und Sakura-Blätter stehen im Fokus. Die Sakura ist übrigens der Japanische Kirschbaum. Dazu gesellen sich einige fruchtige Aromen von Zitrus. Ob diese von der Yuzu-Schale oder Zitronenschale kommen, kann ich nicht klar identifizieren. Die Yuzu-Frucht ist eine asiatische Zitrusfrucht.

Geschmack

Der geschmackliche Fokus ist schnell erkannt. Es ist die Kirschblüte. Allenvoran erscheint der Gin floral. Schnell gesellen sich fruchtige Noten dazu. Auch leicht würzige Noten der Tees werden deutlich, wobei ich diese nicht eindeutig zuordnen kann. Es ist ein harmonischer Gesammtgeschmack. Die Wacholder kommt im Nachgeschmack leicht durch. Generell sind die klassischen Ginnoten jedoch deutlich im Hintergrund, falls man sie überhaupt wahrnimmt. 

Einordnung

Durch die sehr exklusiven Geschmacksimpressionen von exotischen Botanicals hat der Roku Gin einen außergewöhnlichen Geschmack. Bei der Zuordnung zu einer Girant kann ich nur vermuten dass es sich hierbei eher um einen New Western Style Gin handelt. Wacholder und Klassische Noten stehen klar im Hintergrund. Er ist eher floral, fruchtig und auch deutlich süßer als ein dry Gin. 

Der Gin ist etwas besonderes und macht eine gute Figur. Ich persönlich vermisse etwas Charakter und geschmacklichen Tiefgang, der durch etwas schärfe oder mehr Würzige Aromen geschaffen werden könnte. Dennoch glaube ich das dieser Gin sich überaus gut kombinieren lässt und mit seiner Art prädestiniert für bestimmte Drinks ist.

 

 

 

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Tanqueray Rangpur im Test

Tanqueray Rangpur im Test, GINfektion, Cocktailrezepte, Gentests und Mixer in der AnalyseDie Tanqueray Destillate sind in der Gin Welt eine Hausnummer an der man in jedem Fall vorbei kommt. Die Produktpalette besteht nicht nur aus dem London Dry Gin, der mit seinem herausragenden Preis-Leistungs Verhältnis den Markt dominiert. Auch der No.10 ist eine Paletten Erweiterung, die im Markt etabliert ist. Der Dritte in der Reihe ist der Tanqueray Rangpur, der wie man dem Namen entnehmen kann, mit der Rangpur Limette hergestellt wird.

Die Rangpur Limette sieht nicht aus wie die normalen grünen Limetten, die wir wohl alle kennen und auch auf dem Bild zu sehen sind. Denn diese spezielle Form wurde mit Mandarine gekreuzt und ist daher auch eher orange und etwas größer als die normale Limette. 

Geruch

Der Geruch bedient zunächst den Anspruch dessen, was auf dem Etikett versprochen wird. Fruchtig, erfrischend nach Limette. Der Geruch ist klar durch die Limette geprägt. Im Geruchstest überzeugt er auf jeden Fall durch seine sehr natürlichen Fruchtaromen. Nachdem er einige Zeit im Glas sein Aroma voll entfalten konnte, war für mich auch Wacholder als neben Note erkennbar. Der Geruch macht Lust auf den Geschmackstest:

Geschmack

im Mund setzt der Rangpur seine erfrischende Art auf Knopf-Druck fort. Überraschend aufregend und intensiv zeigt sich der Geschmack der Limette. Sie wirkt fruchtig intensiv ohne dabei Säurenoten zu enthalten. Der Gin ist sehr sanft am Gaumen und der Alkoholgehalt von 42% ist überhaupt nicht bemerkbar. Die Limettennote ist jedoch sehr dominant. ich konnte kaum andere Noten Neben Limette schmecken. Wacholder viel mir nicht auf. Eventuell habe ich Zitrone Geschmack, wobei ich nicht sagen kann ob es nicht doch von der Rangpur Limette kommt. Dieser Umstand lässt den Geschmack sehr separiert und klar erscheinen ist jedoch auch wenig komplex.

Einordnung

Der Tanqueray Rangpur ist sehr fruchtig und erfrischend. Er hebt sich deutlich von seinem Flaschen-Futter dem London Dry Gin des Hauses ab. Wacholder war für mich nicht zu schmecken lediglich zu riechen. Auch andere typische Kräuteraromen oder würzige Aromen waren in dem Geschmacksumfang nicht enthalten. Die fruchtige Note war jedoch gestochen scharf und klar wahrnehmbar. Es bleibt hier nur die Kategorie „New Western Style“. 

Auch bei diesem Gin besticht Tanqueray wieder mit einem herausragenden Preis-Leistungs Verhältnis. Aufgrund der fehlenden Komplexität sehe ich den Gin als wenig variabel an. Ich werde euch dennoch einige interessante Drinks mit dem Rangpur vorstellen. Hierbei werden die einmaligen und weichen Limettenaromen des Gins ideal betont.

 

 

 

 

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Malfy Gin Rosa im Test

Malfy Gin Rosa mit Sicilian Pink Grapefruit

Ginreview, Ginfektion, Ginvorstellung, Gin InformationenDer Gin kommt in einer Auffälligen Flasche mit modernem Design daher. Der jüngste der vier Malfy-Brüder sonnt er sich im Ruhm der älteren. Doch kann auch er, wie seine Markenfätter, überzeugen?

Es lässt sich vorher feststellen, dass die Destillation kein Geheimnis um die verwendeten Botanicals macht und auch den besonderen mehrstufigen Destillationsprozess offenlegt.

Geruch

In der Nase zeigen sich die beiden Protagonisten des Gins schnell erkenntlich. Zuerst ist die pink Grapefruit zu riechen. Dezent im Hintergrund ist der Rhabarbergepaart mit Zitrone erkennbar. Wacholder kann ich nicht riechen.

Geschmack

im Mund ist der Rhabarber deutlich stärker als in der Nase. Hier erscheint Rhabarber ebenbürtig mit der Grapefruit. Lediglich ergänzend kommen einige weitere Noten hinzu, die einzeln allerdings nicht erkennbar sind. Es sind würzige und florale Noten wahrnehmbar. Die floralen währen jedoch nur kurz, da sie im Nachgeschmack von einer leichten Bitternote abgelöst werden. Die würzigen Noten enthalten unter Anderen auch die sehr leichten Wacholdernoten, die allerdings sonst keine weitere Rolle spielen. Die 41% Vol. Alkohol zeigen sich im Mund nur leicht. Beim Schlucken brennt der Gin jedoch nicht.

Einordnung

Für einen Gin mit derartig fruchtigen Noten bei gleichzeitig nahezu nicht Wahrnehmbaren Wacholdernoten, gibt es nur eine Kategorie: New Western Style. Diese Bezeichnung trägt der Italiener jedoch mit Stolz. 

Der Gin ist in seiner Feuchtigkeit nahezu einzigartig. Auch einen dermaßen intensiven Rhabarbergeschmack habe ich noch bei keinem anderen Gin erlebt. Der Gin ist hochwertig verarbeitet und erzielt ein gutes Preisleistungsverhältnis. 

 

 

 

 

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Nordés Atlantik Gin im Test

Nordés Atlantik Galicien Gin

Ginfektion, Ginreview, Gintasting, Ginvergleich, Testberichte, Nordes Atlantic Galicien Gin, New Western StyleSpanien ist mit Deutschland wohl die größten Ginländer nach England. Gerade neue Gins werden in diesen Ländern in den letzten Jahren laufend auf den Markt gebracht. Da ist es nicht verwunderlich, dass es sich auch bei diesem Gin um einen Spanier handelt.

Doch das ist auch schon das einzige Normale an diesem Gin. Er ist besonders, auffällig und eine echte Bereicherung für jede Sammlung.

Denn bereits der neutralalkohol ist aus spanische Weißweintrauben hergestellt. Dazu gesellen sich 14 Botanicals, die ebenso speziell sind. Unter Anderen spreche ich hier von Hibiskus, Eukalyptus und Eisenkraut.

Geruch

Im Geruchstest zeigt sich dieser Gin lieblich. Blumig frisch. aber auch fruchtig. Den Alkohol rieche ich nicht raus. Dem Geruch nach ist diese Spirituose weniger ein Gin als mehr ein sehr schwacher Lufterfrischer. Ich nehme den Eukalyptus im Zusammenspiel mit Zitrusnoten wahr. Daneben tut sich ein mild würziges Aroma auf, Dieses schreibe ich dem Eisenkraut zu. Es könnten aber auch Tannennadeln oder Rosmarin sein. 

Geschmack

Im Mund setzt sich das blumige und liebliche Gefühl weiter. Ich würde es mit sommerlich beschreiben. Ich nehme auch im Mund Zitrusnoten mit Eukalyptus und Hibiscus in der Hauptnote wahr. Bei längerem Geschmacksvergnügen bildet sich auch auf der Zunge ein Geschmack von erdigen und Waldigen Noten. Hier meine ich Rosmarin zu erkennen. Erst im Abgang und auch hier nur sehr dezent kann man eine feine jedoch leicht scharfe Wacholdernote Wahrnehmen. Worauf ich schon wartete wird nun auch bedient.

Einordnung

Der Nordés Atlantic Gin ist besonders und fällt in der großen Ginwelt auf. Doch die Bezeichnung Gin ist hier nur mit mindestens einem zugedrücktem Auge möglich. Denn die Wacholdernote ist nur so leicht im Hintergrund wahrnehmbar, dass selbst die Ginart „New Western Style“ schon aufgerundet ist. 

Dennoch stellt dieser Gin eine gänzlich andere Interpretation von Gin dar und gefällt mir mit seiner ausgefallenen Aromen sehr gut. Vor allem im Preis-Leistungs-Verhältnis sehe ich für diesen Gin nur wenig Konkurrenz.

 

 

 

 

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