Larios Rose im Test

Larios Rose Pink Gin mit Erdbeeren by GINfektionDer Larios Rose Gin sieht mit seiner pinken Farbe nicht nur sommerlich aus, sondern schmeckt auch sommerlich. Um Verwirrungen vorzubeugen sage ich direkt, das Rose bezieht sich nicht auf die Pflanze, sondern auf die Farbe. Denn der Gin ist ein klassischer Pink Gin.

Larios bietet aktuell 3 verschiedene Ginsorten an, Diese sind neben dem Rose noch ein klassischer dry Gin und der Mediterranea Gin. Bei allen drei Gins steht die Fruchtnote im Vordergrund. Vor allem Zitrusfrüchte wie Orange, Mandarine und Tangerine spielen eine wichtige Rolle.

Der Larios Rose deutet bereits mit der Flasche den Fruchtgeschmack an. Es ist eine Erdbeere zu sehen, was auch wieder der Kategorie Pink Gin zuzuordnen ist. Ich freue mich auch den Test.

Geruch

Bereits in der Nase kann man die Erdbeere riechen. Der Gin riecht so fruchtig und süß, man könnte es für eine Limonade halten. Man muss auch nicht nah ans Glas mit der Nase, denn der Geruch ist sehr intensiv erdbeerig. Einen anderen Geruch außer Erdbeere kann ich nicht wahrnehmen.

Geschmack

Beim Verkosten setzt der Gin seine intensiven Erdbeeraromen fort. Er wirkt sehr fruchtig aber auch sehr süß. Neben der Erdbeere sind keine Geschmacksbestandteile auf Augenhöhe. Lediglich im Hintergrund sind leichte Zitrusaromen wahrzunehmen. Der Geschmack ist aber verhältnismäßig natürlich. Die meisten Pink Gins, die ich bisher gekostet habe, waren deutlich künstlicher.

Einordnung

Der Larios Rose Gin ist ein Pinguin mit guter Qualität. Vor allem mit dem Preis von ca. 12€ kann er überzeugen. Für das Geld bekommt man einen tollen Gin. Für mich ist er jedoch sehr Süß und auch die klassischen Gin Geschmäcker wie Wacholder oder Koriander fehlen mir hier. 

Diese Attribute sind aber in der Kategorie der Pink Gins absolut üblich. Unter den Pink Gins halte ich den Larios Rose für einen der natürlichsten und ist auch mein Favorit. Besonders im Sommer kann man mit diesem Gin tolle Fruchtcocktails mischen. 

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Gordons Premium Pink Gin im Test

Gordons Premium Pink Gin im Test, Ginfektion, Gins im Test, TestberichteGordons ist die weltweite Nummer eins der verkaufenden Gindestillerien. Und neben dem klassischem London dry Gin gibt es auch (neuerdings) einen Pink Gin.

Auffällig in jedem Supermarkt Regal, klar! Aber kann der Pinke Gin auch Ginliebhaber überzeugen oder ist es nur ein Modegetränk.

Ich habe ihn für dich getestet und berichte dir, wie ich den Englischen Gin finde.

Geruch

Der Geruch wirkt zunächst verhalten. Erst nach einigen kurzen Momenten im Glas entfaltet das gefärbte Destillat seinen Geruch. Als erstes erkenne ich klar den Geschmack von Himbeere. Er kommt fruchtig süß daher. Auch eine Alkoholnote kann ich wahrnehmen. Sie fällt neben den süßen und fruchtigen Noten jedoch kaum ins Gewicht.

Geschmack

Beim Tasting setzt sich die erste Note des Geruchs fort. Himbeere klar in der Primärnote. im Mund wirkt er weniger süß, dafür sehr intensiv. Der Alkohol brennt auch etwas am Gaumen, obwohl dieser Gin „nur“ das gesetzlich vorgeschriebene Alkoholminimum von 37,5% Vol. enthält. Die Wacholder ist kaum heraus zu schmecken. Erst im Nachgang kommen dann leicht süßliche Noten in dem Mund zum vorscheinen. Zu dem Geschmack der Himbeere gesellt sich nun auch etwas Erdbeere. 

Einordnung

Die Einordnung in meine klassischen Kategorien fällt hierbei ebenso leicht wie schwer. Eigentlich verdienen die Pink Gins eine eigene Kategorie. Sie sind an sich nur sehr schlecht vergleichbar mit gewöhnlichen Gins. Wenn ich sie jedoch in eine der klassischen Kategorien einsortieren müsste, so bleibt nur New Western Style. Die Begründung liegt auf der Hand. Die Wacholder ist kaum bis gar nicht zu schmecken stattdessen im Vordergrund ganz klar Fruchtige Noten. Dazu kommt die Färbung, die bei einem London Dry Gin nicht erlaubt ist. 

Insgesamt finde ich den Gordons Premium Pink Gin pur eher unangenehm im Mund. Auch die Fruchtigen Geschmäcker wirken für mich weniger natürlich als mehr künstlich. Richtig Kombiniert könnte dieser Gin jedoch trotzdem eine Bereicherung für jedes Ginregal sein. Denn gerade im Sommer kann man ihn hervorragend in fruchtigen Drinks servieren, die nicht zu süß und spritzig sein sollen. Er eignet sich in bestimmten Kombinationen gut als Aperitif / Degetif. 

 

 

 

 

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