Monkey 47 Gin mit Bitterlemon

Monkey 47 mit Bitterlemon bei Ginfektion
Monkey 47 Gin mit Bitterlemon © GINfektion 2020

Wie kann der Monkey 47 Gin mit Bitterlemon in einem leckeren Drink kombiniert werden?

Viele haben den Monkey 47 zumindest schonmal gesehen. So ziert er doch die meisten Rückbuffets der Bars rund um die ganze Welt. Sicherlich werden einige diesen Gin auch bereits zu Hause haben. Ob selber gekauft oder geschenkt bekommen. Ein Frage stellen sich viele: Kann man diesen Edlen tropfen vielfältig kombinieren? Wie sieht es zum Beispiel bei Monkey 47 Gin mit Bitterlemon aus?

Da gibt es natürlich auch abseits eines guten Gin Tonics zahlreiche Möglichkeiten. Eine davon ist der Monkey 47 Gin mit Bitterlemon. Wie genau das funktioniert, erzähle ich dir hier:

Du benötigst:

  • 6cl Gin
  • 4cl Orangensaft
  • Bitterlemon

Die Zubereitung

Die Zubereitung ist einfach und im Glas aufgebaut. Zunächst gibst du den Gin in ein hohes glas und füllst das Glas anschließend mit Eiswürfeln. Dann gibst du auch schon das Bitterlemon dazu. Bedenke, nicht zu viel des Bitterlemons zu verwenden, da du den Gin nicht ertränken sollst. 60 – 80 Milliliter sollten ausreichen. Kippe lieber im Nachhinein noch etwas nach, falls der Drink dir zu stark sein sollte. Ich habe für diesen Drink extra das Bitterlemon von Thomas Henry ausgesucht, da dies nicht ganz so süß ist wie einige Mitbewerber am Markt. Durch den Orangensaft ist der Drink ohnehin schon etwas lieblich. Der Monkey 47 Gin mit Bitterlemon soll natürlich durch die Orange nur ergänzt werden. Daher ist ein abweichen nach unten bei der Menge des Orangensaftes absolut nachvollziehbar. 

Zu guter letzt soll ein guter Drink natürlich auch gut aussehen. Dazu nehme ich in diesem Fall natürlich eine Orangenzeste. Bevor du die Beste in eine ansehnliche Form schneidest, gib noch etwas von den ätherischen Ölen der Orangenschale auf die Drinkoberfläche. So erreicht die Nase direkt beim annähern des Drinks ein angenehmes Aroma von Orange.

Die Zestenform bei mir ist einem Karnevalshut nachempfunden, da bei mir in der Umgebung so langsam die Karnevalssaison los geht.

 

Erfahre mehr über den Drink:

 

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Larios 12 Mediterranea Gin im Test

Larios 12 mediterranea Gin im Test GINfektionDer Larios 12 Mediterranea Gin aus Spanien ist aus einer dreier Serie. Larios ist auch als London Dry und Rose Gin verfügbar. Die Tradition von 1866, die auf den Flaschen angegeben wird, begründet sich auf den Zusammenschluss von verschiedenen Weingütern in Spanien. 

Dieses neue Weinkartell entdeckte schnell den Spirituosen Markt für sich und begann diverse Brände zu destillieren und zu verkaufen. Ein Gin wurde allerdings erst Später aufgenommen. Genaue Jahreszeiten sind nicht bekannt. Man sagt, es sei deutlich vor beginn des 2. Weltkrieges (1939) gewesen.

Die 12 im Namen des Gins steht für die Anzahl verwendeter Botanicals. Diese sind auf jeder Flasche angegeben mit: Orange, Mandarine, Koriander, Tangerine, Zitrone, Angelikarwurzel, Limette, Orangenblüte, Grapefruit, Muskatnuss, Wacholder, Clementine.

Besonders ist, dass die Orangenblüte erst später, als Infusion, hinzugegeben wird und anschließend nicht weiter destilliert wird.

Geruch

Schon in der Nase offenbart der Larios 12 Mediterranea, was die Botanicals Liste erwarten lässt. Frucht, Zitrus und leichte Würze. Die Floralen Note der Orangenblüten Infusion kann ich zwar nicht wahrnehmen, jedoch die Orange allgemein ist deutlich erkennbar. Auch Zitrone ist zu erkennen. Leicht würzige Noten begleiten die fruchtig süßen Geschmacksnoten. 

Geschmack

Im Mund wird auch direkt klar: Der Larios 12 Mediterranea ist fruchtig. Er wirkt für mich nicht klassisch erfrischend, denn ich nehme kaum Bitternis oder Säure wahr. Es schmeckt für mich eher süß, fruchtig mit leicht würzigen Anklängen. Bei den Würzigen Noten, die sich sicherlich aus Koriander, Angelikarwurzel, Muskatnuss und Wacholder zusammen setzt schmecke ich nur die Wacholder heraus. Die floralen Noten der Orangenblüteninfusion sind im Nachgang wahrnehmbar. Sie bleiben als Mischung von Orangengeschmack und floraler Geschmack kurz aber deutlich nach dem Runterschlucken im Mund. 

Einordnung

Der Larios 12 Mediterranea fällt mit seinen tollen Orangennoten auf. Auch die Infusion nach dem Destillieren hebt ihn klar von anderen Gins ab. Wir wissen aus den Ginarten, die ich definiert habe, dass er wegen der Infusion kein London Dry Gin mehr sein kann. Aber selbst für einen Dry Gin ist der Wacholdergeschmack nicht dominant genug. Der Gin ist eher Fruchtig und andere Geschmäcker wie Orange stehen klar im Fokus. Daher fällt er bei mir in die Kategorie der Compound Gins.

Insgesamt kann ich diesen Gin empfehlen, wenn man fruchtige Gins mag. Bei diesem Gin fehlt mir persönlich etwas die Komplexität und Vielfältigkeit. Die fruchtigen Noten überzeugen mich aber sehr. Dieser Gin ist für einige tolle Drinks ideal geeignet. Vor allem das Preis-Leistungsverhältnis gefällt mir bei diesem Gin richtig gut. Für unter 15€ erhält man einen hochwertigen und besonderen Gin. 

 

 

 

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