The Botanist Gin im Test
Die runde Dareichungsform des Gins wirkt von weitem zunächst gewöhnlich. Doch bei näherer Betrachtung merkt man die äußeren Prägungen auf der Flasche. Denn auf der Flasche wurden die verwendeten Botanicals aufgeführt.
Sowohl auf der Homepage als auch auf dem Etikett der Flasche wird die hohe Qualität der Zutaten betont. Es wird ausdrücklich von „Hand-Crafted“ gesprochen.
Auch seine Herkunft verleugnet er nicht. So weist schon die Bezeichnung „Islay dry Gin“ darauf hin. Viele der verwendeten Botanicals werden lokal geerntet.
Geruch
In der Nase nehme ich zuerst die Wacholder wahr. Dazu eine gewisse Schärfe, bei der ich jedoch nicht mit Sicherheit sagen kann, ob sie von dem hohen Alkoholgehalt (46% Vol.) oder von den Botanicals stammt. Ich nehme noch dezente, liebliche Noten wahr, die ich allerdings weder der floralen Kategorie noch der fruchtigen Kategorie zuordnen kann.
Geschmack
im Mund macht sich ebenfalls die Wacholder breit, wird hier aber von weiteren Aromen flankiert. Es tut sich ein vielfältiges Aroma auf. Nun kann ich die Begleitaromen besser erkennen. Zitrusnoten sind nicht von der Hand zu weisen. Insgesamt erscheint der Gin sehr dominant im Mund und durchaus intensiv. Beim schlucken brennt er jedoch nicht. Er hinterlässt einen angenehmen Geschmack von Wacholder und Zitrus im Mund.
Einordnung
Die Wacholder steht bei diesem Gin ganz klar im Mittelpunkt. Ein Dry Gin durch und durch. Aufgrund der besonderen Destillation entspricht es nicht den Normen eines London dry Gins. Auch die hohe Botanical Vielfalt wäre in dieser Kategorie eher unüblich.
Ein qualitativ sehr hochwertiger Gin, der vor allem Liebhabern zusagen wird. Seine Wacholdernote, die von leichten Zitrusnoten begleitet wird, sorgt für ein trockenes und klassisches Ginerlebnis.
Dieser Beitrag wurde aufgrund meiner eigenen Meinung verfasst. Nach §6 des Telemedien Gesetzes bin ich dennoch dazu verpflichtet, diesen Beitrag als WERBUNGzu kennzeichnen.
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