Süss-scharfer Drink

süss-scharfer Drink mit Gin Mare GINfektion

Die Welt der Drinks ist vielfältig. neulich begeisterte mich ein süss-scharfer Drink:

Kürzlich viel mir bei dem Blick in mein Ginregal auf, dass ich lange keinen Drink mehr mit dem Gin Mare gehabt habe. sehr schade eigentlich. Ich hatte so gerade eben noch dem Geschmack des Gin Mars im Kopf. Oder? Ich erinnere mich an Zitrusfrüchte, Gewürze und aber auch süße Früchte. Da war es klar: ein süss-scharfer Drink muss her. 

Süss und scharf in Kombination mit dem Gin Mare. Da dachte ich direkt an Gingerbeer, weil ich da auch die Zitrusnoten mit ansprechen kann. Aber irgendwie fehlt dann die Süße und diese Fruchtigkeit. Als ich dann im Supermarkt war, sah ich sie. Die Lösung. Weiße Trauben sind süss und bringen ein angenehmen Fruchtgeschmack in den Drink.

Zubereitung:

ich gebe eine gute Handvoll Trauben in ein Glas und muddle sie. Anschließend ergänze ich 60 Milliliter des Ginmares und verrührte den Gin mit dem Fruchtsaft. Natürlich hätte ich auf Eis Shaker können und dann doppelt strainen also die Traubenreste rausfiltern. Aber ich habe mich für eine andere Variante entschieden. Auf die Flüssigkeit gibt man eine Portion crushed Ice, sodass das Glas ca. halb gefüllt ist. dann gibt man etwas Gingerbeer hinzu und rührt vorsichtig, sodass die Traubenteile am Boden nicht aufgewirbelt werden. Anschließend füllt man das Glas mit Eiswürfeln und gibt schließlich noch etwas Gingerbeer hinzu. 

So hast du die Traubenschalen unten und sie werden durch das Eis gefiltert und dennoch ist dein Drink gut vermischt. Einen Strohhalm benötigst du nicht mehr. Ich habe nur einen auf dem Foto, weil es so ansprechender aussieht. 

Das Garnieren ist bei diesem süss-scharfen Drink nicht mehr nötig, da ja bereits Früchte enthalten sind und der Drink ohnehin reichlich was hermacht. Wenn es dir aber dennoch zu wenig ist, kannst du noch einige ganze Trauben oben auf das Getränk geben.

 

Erfahre mehr über den Gin:

 

 

 

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Monkey 47 Gin mit Bitterlemon

Monkey 47 mit Bitterlemon bei Ginfektion
Monkey 47 Gin mit Bitterlemon © GINfektion 2020

Wie kann der Monkey 47 Gin mit Bitterlemon in einem leckeren Drink kombiniert werden?

Viele haben den Monkey 47 zumindest schonmal gesehen. So ziert er doch die meisten Rückbuffets der Bars rund um die ganze Welt. Sicherlich werden einige diesen Gin auch bereits zu Hause haben. Ob selber gekauft oder geschenkt bekommen. Ein Frage stellen sich viele: Kann man diesen Edlen tropfen vielfältig kombinieren? Wie sieht es zum Beispiel bei Monkey 47 Gin mit Bitterlemon aus?

Da gibt es natürlich auch abseits eines guten Gin Tonics zahlreiche Möglichkeiten. Eine davon ist der Monkey 47 Gin mit Bitterlemon. Wie genau das funktioniert, erzähle ich dir hier:

Du benötigst:

  • 6cl Gin
  • 4cl Orangensaft
  • Bitterlemon

Die Zubereitung

Die Zubereitung ist einfach und im Glas aufgebaut. Zunächst gibst du den Gin in ein hohes glas und füllst das Glas anschließend mit Eiswürfeln. Dann gibst du auch schon das Bitterlemon dazu. Bedenke, nicht zu viel des Bitterlemons zu verwenden, da du den Gin nicht ertränken sollst. 60 – 80 Milliliter sollten ausreichen. Kippe lieber im Nachhinein noch etwas nach, falls der Drink dir zu stark sein sollte. Ich habe für diesen Drink extra das Bitterlemon von Thomas Henry ausgesucht, da dies nicht ganz so süß ist wie einige Mitbewerber am Markt. Durch den Orangensaft ist der Drink ohnehin schon etwas lieblich. Der Monkey 47 Gin mit Bitterlemon soll natürlich durch die Orange nur ergänzt werden. Daher ist ein abweichen nach unten bei der Menge des Orangensaftes absolut nachvollziehbar. 

Zu guter letzt soll ein guter Drink natürlich auch gut aussehen. Dazu nehme ich in diesem Fall natürlich eine Orangenzeste. Bevor du die Beste in eine ansehnliche Form schneidest, gib noch etwas von den ätherischen Ölen der Orangenschale auf die Drinkoberfläche. So erreicht die Nase direkt beim annähern des Drinks ein angenehmes Aroma von Orange.

Die Zestenform bei mir ist einem Karnevalshut nachempfunden, da bei mir in der Umgebung so langsam die Karnevalssaison los geht.

 

Erfahre mehr über den Drink:

 

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Gin mit Elderflower Tonic

Gin mit Elderflower Tonic von Thomas Henry by GINfektion

Der Berliner Brandstifter Gin mit Elderflower Tonic von Thomas Henry

 

Das ein Tonic nicht immer nach Zitrone schmecken muss ist bereits lange bekannt. Aber gerade bei Frauen kommt im Sommer spätestens eines gut an: Gin mit Elderflower Tonic. Passend dazu gibt es natürlich diverse Produkte. Die Marke meiner Wahl war heute jenes von Thomas Henry.

Gut jetzt habe ich das Tonic Water aber welcher Gin harmoniert denn jetzt dazu? Ich habe mich heute für den Berliner Brandstifter entschieden. Er ist aromatisiert mit Limette Waldmeister und Holunderblüte. Wie könnte das nicht passen. Selbst ich als passionierter Fan von bitteren Gin Tonics konnte mich doch wirklich mit diesem angenehmen Drink arrangieren.

Ein kleiner Tipp: Was häufig falsch gemacht wird, ist dass die Spirituose über das Eis gegeben wird. Hierdurch verwässert die Spirituose und die Eiswürfel brechen. Am besten du gibts erst den Gin ins Glas und anschließend füllst du es mit Eis.

Um Dem Drink noch ein angenehmes Feeling zu geben habe ich noch einige Limetten Scheiben mit in das Glas gegeben. Natürlich viel Eis und zusätzlich noch frische Minze. So erschien der Drink super erfrischend und vor allem als Einstiegs Drink sehr gut geeignet. 

Wem Gin mit Elderflower Tonic einfach etwas zu süß ist, kann wie ich auch noch die ätherischen öle aus eine Limettenzeste auf den Drink geben. So kommt der Gintonic angenehm zitrisch daher und wirkt weniger süß.

Natürlich gilt auch hier wie immer: Es gibt kein perfektes Mischverhältnis. Ich bevorzuge ja oft ein eher stärkeres Mischverhältnis von 1:3. Auch bei dem Vermischen des Berliner Brandstifter Gin mit Elderflower Tonic von Thomas Henry habe ich mich für ein eher starkes Mischverhältnis von 1:2,5 entschieden. Übrigens kann auch so die Süße des Drinks reduziert werden. 😛

Erfahre mehr über den Gin:

 

 

 

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Malfy con Lemone im Test

Malfy con Lemone im Test bei Ginfektion Zitronengin TestberichtHeute ist der Malfy con Lemone im Test: Der Italiener ist sicherlich der Bekannteste seiner Familie. Neben einem Dry Gin ist er einer von drei fruchtigen Alternativen. 

Die Herkunft des tollen Destillates ist die Amalfi Küste, auf die auch der Name bereits hinweist. Und genau dieses Gefühl versprüht dieser Gin nur so.

Alleine die Flasche ist ein echter Hingucker. Mit einem Meeresgleichen Blau und einem saftig – erfrischendem Gelb fällt die Flasche auf. Aber kann der Gin auch die Erwartungen erfüllen?

Geruch

Der Malfy versprüht ein fruchtiges Aroma von Zitrone wenn man die Flasche nur aufmacht. Im Glas ist es fast schon Parfümgleich angenehm. Sanft erfrischend gibt es in der Nase keinen Hinweis auf Alkohol. Neben Zitrone sind noch leichte würzige Aromen festzustellen, die aber nicht genau zu definieren sind. Angesichts das Labels „Gin“ schiebe ich es wohlwollend auf Wacholder.

Geschmack

im Mund macht der Gin ebenfalls eine sehr gute Figur. leicht und angenehm am Gaumen zeigt sich eine fruchtig dominante Zitrone. Auch wenn man dazu neigen könnte hier von einem Zitronenlikör zu sprechen so ist es ratsam einen zweiten schluck zu testen. Hierbei offenbart sich dann nämlich Anklänge von Wacholder und im Abgang zeigt sich Koriander einmal deutlich. Außerdem könnte man von einer unterschwelligen Begleitung des Zitronengeschmacks von Grapefruit oder Blutorange sprechen. 

Einordnung

Der Malfy con Lemone im Test sucht in seiner Feuchtigkeit seines Gleichen. Der Zitronengeschmack ist derart klar und sanft erkennbar wie in kaum einer anderen Spirituose. Für einen Preis von gerade einmal ca. 25€ pro 700ml ist das Leistungsspektrum außergewöhnlich. 

Bei der Ginart ist hier ganz klar zu sagen, dass es sich hier um einen New Western Style handelt. Er ist definitiv kein klassischer Wacholder Gin. Für dieses Destillat wurde der Begriff „Gin“ neu interpretiert.

Mir gefällt’s. Er hebt sich klar von der Konkurrenz ab. Sowohl in Optischen Aspekten wie im Geschmack auffällig und sein Geld absolut wert.

 

 

 

Dieser Beitrag wurde aufgrund meiner eigenen Meinung verfasst. Nach §6 des Telemedien Gesetzes bin ich dennoch dazu verpflichtet, diesen Beitrag als WERBUNGzu kennzeichnen.

Aphrodite’s Kiss Gin im Test

Aphrodite's Kiss Gin im Test by GINfektion dein GinblogDer Aphrodite’s Kiss Gin ist heute bei mir im Test und ich freue mich, dass ich ihn testen darf, bevor er in Deutschland verfügbar ist.

Der Gin kommt aus Spanien und bedient sich 11 Botanicals aus aller Welt. Besonders hierbei zu erwähnen ist Maca aus Peru und chinesischer Ginseng. Die Maca Frucht gilt als natürliches Potenzmittel und soll ebenfalls die psychische sowie die körperliche Leistungsfähigkeit stärken. Auch dem Ginseng schreibt man spezielle Wirkungen zu. So soll es Stress und Krankheiten vorbeugen und die Gedächtnisleistung erhöhen. Zusätzlich wird Ginseng ebenfalls vereinzelnd als belebendes und/oder potenzsteigerndes Nahrungsergänzungsmittel verwendet.

Passend also auch der Name Aphrodite’s Kiss, da hier mit der Zusammenhang der Göttin in der griechischen Mythologie für Liebe und Begierde geschaffen wird.

Dieser Gin ist der erste und bisher einzige Destilled Gin, der Maca verwendet. Zusätzlich offengelegte Botanicals sind Zimt und Ingwer. 

Ein Blick auf die Liebevoll gestaltete Webseite ist sehr zu empfehlen.

Geruch

In der Nase macht dieser Gin einen sehr weichen und leichten Eindruck. Es sind fruchtige Noten wahrzunehmen. Ich denke es sind Aromen von Orange, Mandarine oder Ähnlichem. Der Gin riecht tendenziell eher süß und verführerisch.

Geschmack

Der Geschmack beginnt, wie der Geruch aufgehört hat. Fruchtig und eher süß. Doch schnell entwickelt sich das Destillat zu einem würzig aromatischem Gin. Eine kräftige Schärfe im Mund tritt ein und bleibt auch etwas bestehen. Hierbei sind Wacholderaromen zu erahnen. Die Schärfe würde ich aber eher Botanicals wie Koriander oder Szechuan Pfeffer zuschreiben. Hierbei ist aber ausdrücklich zusagen, dass die Schärfe aus den Aromen des Destillates stammen. Das brennen auf der Zunge ist nicht auf die ohnehin eher geringen 40% Vol. Alkoholgehalt zurückzuführen. 

Einordnung

Wie bereits oben erwähnt handelt es sich bei dem Aphrodite’s Kiss Gin um einen Destilled Gin wodurch das Herstellungsverfahren sich für die Vorschriften eines London Dry Gins nicht eignet. Nach den Kategorien, die ich definiert habe, würde ich sagen, dass ich den Gin eher als Compound Gin einstufen würde. 

Dies ist so zu begründen, dass sehrwohl klassische Aromen in dem Gin wahrnehmbar sind, vor Allem Wacholder. Für mich stechen nicht Ginfremde Aromen besonders hervor, sondern es handelt sich um eine ausgewogene Komposition von Aromen. 

Insgesamt kann ich sagen, dass ich sehr begeistert mit dem Gin bin und in ihm eine hohe Vielfältigkeit sehe. Trotz der eher geringen Anzahl von 11 Botanicals erscheint der Gin in einer ungeahnten Komplexität. Ich freue mich auf eine Vielzahl an tollen Drinks.

 

 

Dieser Beitrag wurde aufgrund meiner eigenen Meinung verfasst. Nach §6 des Telemedien Gesetzes bin ich dennoch dazu verpflichtet, diesen Beitrag als WERBUNG zu kennzeichnen.